Kategorie: Migration
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5 Fragen zu Rassismus

Von Rassismus betroffene Menschen sind in der Politik deutlich unterrepräsentiert. Auch in linken Organisationen. Weshalb? Was bedeutet das für Betroffene? Und welche Strategien könnten strukturelle Ausschlüsse minimieren und politische Teilhabe ermöglichen? Darüber diskutierte ich mit Gäst:innen letzten Samstag im Xenix.
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Keine rassistische Ausgrenzung von Roma-Geflüchteten!
Der Zürcher Regierungsrat Mario Fehr hat angekündigt, keine ukrainischen Großfamilien, insbesondere Roma aus Transkarpatien, mehr aufzunehmen. Das ist der humanitären Tradition der Schweiz unwürdig. AL-Kantonsrätin Lisa Letnansky verliest die gemeinsame Fraktionserklärung der AL, Grünen und SP.
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Solidarität statt Segregation!

SVP und FDP wollen die Asylkosten vollständig dem Bund auferlegen. Sie heizen damit die Ausländer:innenfeindlichkeit in der Asyldebatte weiter an. Die AL wehrt sich vehement gegen diese Absage an Solidarität, Humanismus und Menschlichkeit.
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Zivilschutzbunker als Asylunterkunft
Persönliche Erklärung von Gemeinderat Patrik Maillard zur Nutzung des Zivilschutzbunkers an der Turnerstrasse als Asylunterkunft.
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Viele minderjährige Geflüchtete auf wenig Platz und ohne ausreichende Betreuung
Erneut werden Missstände im Zusammenhang mit geflüchteten Minderjährigen bekannt. In einer gemeinsamen Fraktionserklärung kritisieren AL, Grüne und SP die Zuständigen – Regierungsrat Mario Fehr und das kantonale Sozialamt – und fordern mehr Transparenz bei den Ausschreibungskriterien und die gleichen Standards wie in anderen Jugendheimen.
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Sprachbarrieren im Gesundheitssystem: Die Kluft zwischen Theorie und Praxis
Nicht alle Patientinnen und Patienten sprechen eine Schweizer Landessprache. Der Zugang zum Gesundheitswesen muss allerdings jedem Menschen diskriminierungsfrei offenstehen – ein verbrieftes Recht, das zu selten befolgt wird.
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Endlich: Stadt sorgt für Gesundheitsversorgung von Sans-Papiers
Dank einer AL-Motion nimmt die Stadt endlich ihre Verpflichtung für die Gesundheitsversorgung von Sans-Papiers wahr. Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus erhalten ab 1. Januar 2022 Zugang zum städtischen Ambulatorium Kanonengasse und den Stadtspitälern.
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Sans-Papiers in Zürich: Kopernikanische Wende an der Limmat
Der Stadtrat hat heute die Öffentlichkeit über die weiteren Schritte, die er in den nächsten Jahren zur Verbesserung der Lebenssituation von Sans-Papiers unternehmen will, informiert. Die Alternative Liste ist sehr erfreut, dass sich der Zürcher Stadtrat zur Züri City Card bekennt. Der Stadtausweis für alle rückt damit in greifbare Nähe.
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Für dieses BAZ hat es in Zürich keinen Platz
Fraktionserklärung der Alternativen Liste (AL) vom 13. November 2019 zur Eröffnung des Bundesasylzentrums auf dem Duttweilerareal
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Republik «Letzte Hoffnung Härtefall»
Adelina Gashi nimmt Bezug auf die Anfrage von Kantonsrätin Laura Huonker (AL) «Notunterkünfte ohne Not» vom 17.12.2018.
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Willkommenskultur
Am 1. März ist das von Simonetta Sommaruga erfundene und in Referendumsabstimmungen genehmigte beschleunigte Asylverfahren formell in Kraft gesetzt worden. Es funktioniert nach dem Aschenputtel-Prinzip, das im Kanton Zürich wie folgt organisiert ist. Für die Trennung der Guten von den Schlechten gibt es das Bundeszentrum in der Stadt Zürich. Das Kröpfchen für die Schlechten steht…
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Eingegrenzt im Bezirk Bülach
Aktionstag zur Situation in den Zürcher Notunterkünften. 30. Juni 2018, 10-16 Uhr. In der Altstadt Bülach und im Reformierten Kirchengemeindehaus.
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Der Stadtrat muss Fokus auf Schulen, Gesundheit und Integration legen
Der Finanzhaushalt der Stadt Zürich profitiert vom Standortwettbewerb. Die Mehrerträge müssen den wegen explodierenden Mieten, hohen Lebenshaltungskosten und der Veränderung des Arbeitsmarktes unter Druck stehenden Menschen zukommen.
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Nach der Abstimmung zum Sozialhilfegesetz: Nun sind wir alle gefragt
«Ich will heute einen Kommentar aus der Papierlosen Zeitung von einem Studenten aus Syrien vorlesen, weil er optimistischere Worte als ich fand». Persönliche Erklärung von Ezgi Akyol anlässlich der Gemeinderatssitzung vom 27. September.
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Züri City Card – ein Ausweis für alle
Anfang 2015 führte New York mit der ID NYC eine StadtbürgerInnenschaft für alle ein. In Zürich verfolgt das Projekt #ZüriCityCard dasselbe Ziel. AL-Gemeinderätin Ezgi Akyol – Kampagnenkoordinatorin des Projekts – berichtet.
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«Mit einer Zürcher City Card könnten illegalisierte Menschen ein Stück weit entkriminalisiert werden»
Rede von Ezgi Akyol, Aktivistin und AL-Gemeinderätin, anlässlich der Demonstration «gegen die Entrechtung von Migrant*innen» vom 3. Juni 2017
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Zwischen Kaserne und Autobahn
Bülach bringt Asylsuchende neu in einem spartanischen Grossbau am äussersten Stadtrand unter. Das Ja zu diesem Projekt war allerdings deutlich knapper, als aufgrund der Wähleranteile der zustimmenden Parteien zu erwarten war, bloggt Maria Eisele, AL-Aktivistin in Bülach
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Ein Nein als Chance
Sagen die Bülacher Stimmberechtigten am 21. Mai Nein zum Asylneubau Müliweg, dann bedeutet das noch lange nicht Zustimmung zur Abschottungspolitik, wie SVP-Kantonsrat Claudio Schmid es gern deuten möchte.