Kategorie: Gesundheit
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Teuerung ignoriert – Personal verliert
Faire Löhne für Pflegefachkräfte im Kanton Zürich – das fordert die AL mittels vier parlamentarischen Initiativen
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Gesundheitsdirektion lässt trans* Jugendliche im Stich
Stellungnahme zur Medienmitteilung der Gesundheitsdirektion Zürich vom 7. Juli „Gesundheitsversorgung von Transgender-Personen: Schutz vor irreversiblen Behandlungen bei Minderjährigen“
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Auf halbem Weg stehen geblieben
Mit dem «Aufsuchenden Dienst Forensic Nurses» bemüht sich die Zürcher Regierung, die Behandlung und Betreuung von Opfern von sexueller und häuslicher Gewalt zu verbessern. Leider bleibt sie dabei halbem Weg stehen und zeigt keine Bereitschaft, die Forderung des Kantonsrats nach zwei Krisenzentren zu erfüllen.
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Fraktionserklärung zum Verzicht auf temporäres Pflegepersonal
Fraktionserklärung von AL, SP und Grünen zur Mitteilung des Verbands der Zürcher Krankenhäuser von letzter Woche.
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Bürgerlicher Angriff auf Pensionierte
Die soziale Institution „Krankenkasse“ wird von bürgerlicher Seite in einer Interpellation angegriffen. Das Ziel: wer die Kasse mehr braucht, soll auch mehr bezahlen.
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Notfallgebühr? Nein Danke!
Die Einführung einer Notfallgebühr zielt darauf ab, die Zahl der Patient:innen zu reduzieren, die Notfallstationen ohne dringenden medizinischen Bedarf aufsuchen. Durch die Gebühr sollen Patient:innen ermutigt werden, zunächst eine:n Hausärzt:in oder eine andere geeignete medizinische Einrichtung zu konsultieren, bevor sie die Notaufnahme beanspruchen. Die Alternative Liste Zürich lehnt eine solche Gebühr ab.
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Dauerhaft mehr Erholung statt einmaliger Entschädigung
Genügend Erholungszeit ist in einer zunehmend durchgetakteten Arbeitswelt von zentraler Bedeutung. Mit einer parlamentarischen Initiative nimmt die Alternative Liste (AL) dieses Thema ins Jahresprogramm 2025 auf und fordert eine Erhöhung des Mindestferienanspruchs für Mitarbeiter:innen der Stadt Zürich.
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Pflegende Angehörige entlöhnen? Ja, endlich! Aber bitte fair!
Care-Arbeit ist ein Armutsrisiko. Ihre Entschädigung ist daher sehr zu begrüssen. Allerdings muss dabei sichergestellt sein, dass sich private Unternehmen nicht am Einsatz der pflegenden Angehörigen bereichern.
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Die Folgen der verlorenen EFAS-Abstimmung
Das Referendum gegen EFAS wurde abgelehnt und zu den Verlierern gehören Grundversicherte ohne Zusatzversicherungen. Wir erläutern wie es in dieser Angelegenheit trotzdem weitergehen wird.
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EFAS – Fluch oder Segen?
Mit der Einheitsfinanzierung ambulant-stationär (EFAS) versprechen die Bürgerlichen tiefere Gesundheitskosten. Zu erwarten sind aber weiter steigende Krankenkassenprämien. Der Blog von David Winizki, Mitglied AL-Gesundheitsgruppe.
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Erneuter Anstieg der Krankenkassenprämien: Zürich braucht ein funktionierendes System für die Prämienverbilligungen
Mit dem erneuten Prämienanstieg kommen immer mehr Menschen in finanzielle Bedrängnis. Umso wichtiger ist es, dass die Prämienverbilligungen bei Menschen in bescheidenen finanziellen Verhältnissen auch ankommen.
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Wanted! Hausärztin oder Hausarzt für einen Termin nächste Woche…
…eine Mission impossible! Als ich in den Siebzigerjahren studierte, kamen auf 55% Grundversorger:innen 45% Spezialist:innen – heute ist das Verhältnis 41:59. Seit rund 25 Jahren wird es immer schwieriger, eine hausärztliche Betreuung zu finden.
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Wir leiden nicht unter einer Kostenexplosion, sondern unter einer Prämienexplosion!
Am 9. Juni werden wir über zwei Gesundheitsinitiativen abstimmen, die kaum unterschiedlicher sein könnten. „Beide Gesundheitsinitiativen sind Umverteilungsinitiativen, aber die SP verteilt Geld von oben nach unten und die Mitte von unten nach oben“ schreibt David Winizki in seinem Blog-Beitrag.
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Die soziale Frage in der Medizin – Armut macht krank!
In ihrer Meh-Biss-Kolumne in der P.S.-Zeitung beleuchtet Gemeinderätin Tanja Maag den Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialer Ungleichheit und plädiert insbesondere für den Abbau von Barrieren in der Gesundheitsversorgung sowie für eine Überwindung der KK-Kopfprämien.
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Kollaps der Spitäler
Fraktionserklärung der AL zur Spitalplanung und -finanzierung im Kanton Zürich.
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Eine demokratische Zäsur für ein stärkeres Stadtspital
Die Sachkommission des Gesundheits- und Umweltdepartements lehnt den Bericht zur Auslegordnung von verschiedenen Rechtsformen für das Stadtspital Zürich ab. Die AL, die sich stets für ein demokratisch legitimiertes Stadtspital eingesetzt hat, ist erfreut über diesen Entscheid.
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EFAS? Ein trojanisches Pferd!
In der Wintersession vor Weihnachten 2023 wurde die «Einheitliche Finanzierung Ambulant Stationär» in den Räten verabschiedet. Der VPOD ergriff nach Neujahr dagegen das Referendum – zu Recht!